Als langjährige Pflegemutter von insgesamt 9 Pflegekindern mit und ohne Behinderung wurde ich im Laufe von 20 Jahren mit vielerlei Herausforderungen und Überraschungen konfrontiert, die mich motivierten, mein gesamtes psychologisches, pädagogisches und therapeutisches Wissen ins Feld zu werfen und immer mehr zu erweitern. Mein Verständnis für die Schwierigkeiten, mit denen die (allesamt traumatisierten) Kinder zu kämpfen hatten, wuchs und es gelang mir immer besser, mit ihren „originellen“ Verhaltensweisen gelassener und einfühlsamer umzugehen. Auch die Kontakte zur Herkunftsfamilie und den Mitarbeiter*innen der Jugendämter, den Kindergärten, Schulen und Therapeuten der Kinder gestaltete sich durch meine zunehmende Erfahrung professioneller und entspannter. Im Rückblick empfinde ich die Lebensphase als „Großfamilien-Mama“ als eine schöne und sehr turbulente Zeit, doch ich will nicht verschweigen, dass ich manches Mal an meine Grenzen kam und mir wünschte, erfahrene Ratgeber an meiner Seite zu haben, die mir einen Weg aus dem jeweiligen inneren und/ oder äußeren Chaos zeigen. 

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und meines psychologischen, pädagogischen und therapeutischen Wissenshintergrundes ist es mir heute möglich, solch ein Ratgeber für Pflegeeltern zu sein und sie und ihre Kinder auf ihrem manchmal recht holperigen gemeinsamen Weg zu begleiten und zu unterstützen.

Meine Angebote richten sich sowohl an Pflegeeltern wie auch an Pflegekinder, wobei sich die Schwerpunkte etwas unterscheiden:

Pflegeeltern biete ich Beratung, Wissensvermittlung und innere Arbeit/ Coaching/ effektive Kurzzeit-Therapie in emotional belastenden Phasen an.

Bei Pflegekindern liegt der Schwerpunkt auf stärkender Begleitung/ Coaching, bei Bedarf in Kombination mit energetischen Traumatherapie-Methoden und heilsamen (hypnotischen) inneren Reisen.

Bei der (trauma)therapeutischen Behandlung von sehr jungen, sehr unruhigen, behinderten und „therapiemüden“ Kindern setze ich die sog. „Surrogatmethode“ ein, bei der das Energie- und Informationsfeld des Kindes über das Feld einer Bezugsperson erreicht und „bearbeitet“ wird, sodass das Kind nicht selbst zur Therapiesitzung kommen muss.